Dienstag, 28. Oktober 2008

Kinderheim!


Heute hab ich eine Familie aus San Francisco, ein Schüler aus unserer Jüngerschaftsschule und eine deutsche Voluntärin in ein Kinderheim,nicht weit von der YWAM base in Tijuana gebracht. Erst dachte ich, Mensch ich hab so viel Arbeit, ich möchte nicht ins Kinderheim, aber als wir dort ankamen und die Kinder uns umarmten und uns gleich an die Hand nahmen, änderte sich meine Stimmung und Einstellung schlagartig.. und ich genaß den ganzen Nachmittag spielend mit den lieben Kindern :)
Manchmal kann man garnicht glauben, warum so liebe und süsse Kinder keine Eltern haben oder von ihnen verlassen werden.... aber zum Glück gibt es auch Menschen, die sich ihrer Annehmen und sie nicht auf der Strasse sterben lassen.... Danke für dies Menschen!

Kinderheim!

Montag, 27. Oktober 2008

G-em-C-D....so fängt es an....

Wow.
Ich bin gerade von meiner 3. Woche zurückgekommen, in der ich in der Jugendanstalt den Mädchen Gitarre spielen beibringe und bin sehr erstaunt, wie gut manche schon nach der 3. Gitarrenstunde sind, obwohl sie nur 1x pro Woche mit mir lernen und üben können und das für 2 Stunden. Diese Mädchen wollen wirklich was lernen. Heute hat mir eine, Paulina, ein Armband geschenkt und eine andere, Ana Maria, hat mir einen Brief geschrieben. Die Mädchen sind dankbar, dass ich meine Zeit für sie aufopfere und das zeigen sie mir auch dadurch, dass sie mir zuhören und fleissig üben. Was kann man sich mehr als solch eine "Klasse" wünschen?

Lasst uns beten, dass die Mädchen Hoffnung schöpfen und vieeeel lernen werden, damit sie, wenn sie aus der Anstalt rauskommen, der Welt zeigen können, dass sie auch was gelernt haben! (Worte einer der Mädels).

:)

Hui, Danke HERR für die tolle Zeit im Gefängniss!

Eure Chrissy

Freitag, 24. Oktober 2008

Blessed family



Letztes Wochenende hat ein Team aus Kanada und der USA wieder einer Familie mehr in Tijuana ein Zuhause geschenkt. Die alleinerziehende Mutter lebte mit ihren 2 Söhnen, 17 und 23 Jahre alt, in einem kleinen ausgeliehenen Wohnwagen, in welchem die Söhne die letzten Jahre über auf dem Boden schliefen. Die 21- jährige Tochter ist schon verheiratet und lebt mit ihrem Mann und ihrem gemeinsamen Sohn bei ihrer Schwiegermutter im Haus. Der ältere Sohn, ist geistlich auf der Stufe eines 9-jährigen. Man kann sich vorstellen, dass das Leben für die Familie nicht sehr einfach war und ist. Als wir der Mutter den Schlüssel zu ihrem für sie "Palast" gaben, fliessen viele Tränen.

Gott hört die Schreie derer, die IHN anrufen und lässt ihnen alles zum Guten gelingen.

Wenn ich als Übersetzerin für einen Hausbau eingeteilt bin, ist das ein Segen, da ich viel über die Familie erfahre, Lebensgeschichten höre und ein Teil ihrer Geschichte werde.

Ihr könnt auch ein Teil davon werden, wenn ihr möchtet. Wir haben in YWAM viele Aushilfsmöglichkeiten, und eine davon ist beim Hausbau helfen.
Informier dich doch einfach auf der YWAM homepage:
www.ywamsandiegobaja.org
--> Staff & Volunteer Opportunities
--> Short Term
--> Apply online!

Vergiss nicht, die Tijuana location anzugeben!
Vielleicht sieht man sich hier schon bald?

Be blessed!
Chrissy

Freitag, 3. Oktober 2008

Verantwortung übernehmen

Verantwortung übernehmen ist gerade ein sehr grosses Stichwort.
Sei in der Hinsicht meiner Arbeit oder meiner persönlichen Beziehnung mit Gott.

Gott hat mich schon eine Zeit lang auf das vorbereitet, was jetzt eingetroffen ist.
Er gebraucht mich. Er gab mir die Verantwortung für die Arbeit im Jugendgefängnis.
Gott ist sooo gut zu mir. Aber die Verantwortung hat auch bedeutet, ihm mein GANZES Leben zu übergeben, jeden einzelnen Schritt den ich gehe, jedes kleinste Ding, das ich plane, Gott möchte, dass ich es in seine Hände lege und nach ihm frage.
Jeden Tag gibt er mir Menschen, für die ich beten kann oder mit denen ich über Gott reden kann.

Mein Leben könnte gerade nicht besser gehen, Gott gebraucht mich und gibt mir seine Liebe und Enthusiasmus jeden Tag.

Eines Abends, als wir gerade auf dem Heimweg vom Fussballspielen waren, lief eine Frau laut weinend an uns vorbei und meine Freundin und ich stoppten schagartig. Ich nahm meine Freundin an die Hand und meine, lass uns ihr nachrennen und für sie beten! Das machten wir und wie sich herausstellte, hatte die Frau Probleme mit Ihrer Kirche. Wir beteten für sie, gaben ihr Ratschläge und hatten einfach ein offenes Ohr. Während dem Gespräch hat sich ihr weinendes in ein fröhliches, dankbares und lächelndes Gesicht umgewandelt und am Ende meinte sie: "Ihr seid meine Engel".

Könnt ihr euch vorstellen, dass wenn du jemandem ein Ohr leihst oder mit jemandem betest, ihm deine Zeit opferst, Gott nicht nur dieser Person hilft, sondern auch dich selbst glücklich macht, indem du weitergibst, was Gott dir gibt. Und dafür sind wir berufen, Gottes Wort, seine Liebe, seine Gnade, seine Zeit, etc.. an andere weiterzugeben, anderen Menschen zu ermutigen, ihn von der wundervollen Gnade Gottes weiterzuerzählen. "Schäm dich also nicht, dich in aller Öffentlichkeit zu unserem Herrn Jesus Christus zu bekennen." (2.Timotheus 1,8)

Danke an Alle, die meine Blogeinträge lesen und damit an meinem Leben teilhaben.
Ich bete, dass Gott euch segnen möchte und euch seine Liebe zeigt, so wie mir.

Hasta pronto!!! Bis bald!!!

Eure Chrissy


Mittwoch, 1. Oktober 2008

BIlder vom Vortrag!

Jip, ich hab es auch endlich geschafft, Bilder hochzuladen!
Juppiduh, viel Spass beim anschauen!
Mehr Bilder seht ihr wenn ihr ganz unten auf den link klickt! :)