Montag, 30. August 2010

Tagein, Tagaus..

... gibt es so viel zu berichten. Mein Stift würde kaum liegen bleiben, schräbe ich alle meine Erlebnisse jeden Tages auf. Doch will ich euch nur das Wichtigste erzählen, oder das was ich glaube am meisten Bedeutung zu haben scheint. Auch eilt mir die Zeit sehr vorraus, es scheint als würde sie mir wegrennen wollen, als müsse ich um sie kämpfen.

Es kann schon sein, dass ihr mich die letzten Wochen vermisst habt, ja sehr wohl sogar. Das mag wohl daran liegen, dass die Zeit nicht stillsteht und die Verantwortung steigt. Auch steigt der Papierberg der zu erledigenden Arbeits-Aufträge, das Postfach der nicht beantworteten elektronischen Nachrichten, oder gar der Müll in der Tonne. Ja sogar, dieser.

Doch vor kurzem musste dies alles stillstehen... oh ja, stillstehen, da mein Mündlein ein köstlich aber doch allzu gefährlich Mahl kostete, was zu einer verheerenden sogenannten "Lebensmittelvergiftung" führte, oh ja. Doch ging dies alles glimpflich aus und nach 1 Woche konnten meine Beine schon wieder gemächlich spazieren gehen und mein Magen wieder Kost einnehmen. Doch lernen, das tut man daraus, sicherlich. Vorsichtig und nachsichtig wird sich meinem Magen nun in Zukunft das Essen nähern.Nun, wie gesagt ist diese Woche etwas besonderes. Mit Kribbeln im Magen warten wir gespannt auf den grossen Tag, den grossen Tag des 50-Jahre Jubileum von "YWAM". Wir haben die besondere Ehre, einer der Orte zu sein, wo dies gefeiert wird... und es wird gefeiert um den ganzen Globus herum. Am kommenden Sonntag für 3 Tage werden mehr als 400 Leute unsere Gäste sein dürfen, darunter auch der Gründer der Organisation, Loren Cunningham und seine Frau Darlene Cunningham. Dafür muss natürlich viel geschuftet und geschwitzt werden.. und das schon die letzten 2 Wochen... nun könnt ihr euch vorstellen wie die letzten Tage vor dem grossen Event aussehen? Ganz einfach: Voll. Stressig. Viel Arbeit. Kopfweh.
Aber: Es lohnt sich. Die ganze Putzerei, Schufterei, Aufräumerei, Pflanzerei, Einkauferei, Kocherei, Planerei und was sonst noch gemacht werden muss, lohnt sich, denn wir wollen unseren kommenden Gästen nur das Beste bieten und dafür legen wir uns kräftig ins Zeug. Da sind es dann nichtmehr 8-9 Stunden die pro Tag geschuftet werden, sondern 12 und mehr!

Meine Hände werden müde, ich werde gehn
und wünsche euch ein schönes Aufwachen
während mein Tag zu Ende geht.Liebe Grüsse nach Deutschland!:)


Und hier noche in paar BIldchen, dass ihr nicht vergisst, wer hier schreibt ;)
(Bild: San Diego Padres Baseball game)

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