Mittwoch, 24. Dezember 2008

Bilder

Hier sind noch ein paar Bilder von der Grundstücks-EInweihnung, schaut sie euch an!!!!!!

Einweihung "TJ del mar"

Montag, 22. Dezember 2008

Klassentreffen

Realschule. Vor 6 Jahren. Das ist schon ein Weilchen her!
Da wurde es doch endlich Zeit für ein Klassentreffen!
S´war ein schöner Abend, viele seit Jahren und lange nichtmehr gesehene Gesichter, lustige Geschichten und Witze, Bilder und Lachen prägte diesen Abend im Yellow in Berghausen.
Danke für alle die da warn!!!
:D

Dienstag, 16. Dezember 2008

noch 38 Minuten!

Bin gerade am Flughafen in Chicago!!! Dummerweise hab ich meine Winterjacke in San Diego vergessen und es is en bissl kalt hier... aber ich finds schön endlich mal wieder Kälte zu spüren! :D
Noch ca 10 Stunden und ich bin in Deutschland!!!
Bis dann!

Montag, 15. Dezember 2008

Bitte warten......

Hi!
Normalerweise sollte ich schon im Flugzeug und auf dem Weg nach Deutschland sein... mein Flug hatte Verspätung und jetzt muss ich noch einen Tag länger warten....morgen früh um 6:30 geht mein nächster Flieger und diesmal flieg ich über Chicago.
AM Mittwoch morgends um 5:45Uhr komm ich in Frankfurt an...früh, oder? Mhh aber zur richtigen Zeit um ein Lyonerbrötchen zu essen!!!!! :) mhhh wie ich Brot vermisse!
OKidoki, hoffentlich bis bald!!!!!!!!!!
Liebe Grüsse!

Mittwoch, 10. Dezember 2008

Einweihungskonferenz Tag 3



Hui.
Ausser Atem! Heute war der grosse Augenblick der Einweihung, als sich hunderte von YWAMérn zum Eingangstor, dem "gateway of hope" näherten und für das Grundstück und die Zukunft beteten.
Heute hatten wir wieder einige Visionen für unsere YWAM base bekommen, aber vor allem für die Mexikaner. Es ging darum, dass sich die Mexikaner nicht mehr als weniger wert sehen sollen, dass sie Leiterpositionen annehmen sollen, sich erheben "levantar" sollen, nicht mehr "Host" sein, sondern "Anführer" für ihre eigene Nation, ihr eigenes Land, ihre eigene Sprache, ihre eigenen Leute. Wer kann die Mexikaner besser lehren als die Mexikaner selbst? Kein Ausländer spricht so gut die Sprache, kann das Regierungssystem so gut verstehen oder wird als "gleich" akzeptiert. Wisst ihr oft sind die Mexikaner so nette Menschen, weil sie sich weniger wert schätzen, sie haben nicht so viel Geld, nicht so viele Wertsachen, nicht so tolle Kleider, keinen so tollen Job, usw... doch von HEUTE an soll sich das ändern. Von HEUTE an werden sie die Amerikaner oder andere Ausländer nicht mehr für "besser" erachten und sich erniedrigen, sondern den Mut finden, Leiterschaftspositionen anzunehmen und Gott mit ihren Talenten zu dienen, ohne Angst.
Ist das nicht toll, wenn Gott sowas zu dir sagt? Ich finds fantastisch :D

Ein weiterer Tag der mit viel Lobpreis, Gebet, Predigt und Prophezeihungen zu Ende ging, der letzte Tag unserer Konferenz, ein Tag der Veränderung, Ermutigung und ein neuer Tag.

Montag, 8. Dezember 2008

Einweihungskonferenz Tag 1



Einweihen? Was denn? Achja, stimmt, die YWAM Leute in Tijuana ziehen von ihrer alten Einrichtung, auf ein neues wunderschönes Grundstück! Das wars! Und dazu luden sie viele coole Leute aus der Schweiz, aus Kanada, Costa Rica, Los Angeles, etc und den YWAM Einrichtungen aus der Umgebung ein um das mit deinem 3-tätigen Event zu feiern!


Heute war als Tag 1 dieser tollen Einweihnug. Die fing damit an, dass wir jedes Land, das in allen unseren 4 Einrichtungen (Tijuana, Tecat, San Diego, Ensenada) vertreten ist,mit ner Flagge einlaufen liessen, wobei derjenige, der uns aufrief uns nicht einfach nur vorlaß, sondern für das Land betete. U.a sind folgende Länder vertreten: Indien, Kanada, USA, Mexico, Puerto Rico, Domenikanische Republik, Schweiz, England, Deutschland, Kolumbien, Brazilen, Südafrika, Norwegen, Holland, Dänemark, Wanuatu, Fiji, Neuseeland, etc..... die EIngangszeremonie war so gefühlsvoll, dass ich fast geweint hätte. Aber nur fast :)
Ich hatte die Ehre, die Deutsche Flagge zu tragen! :) Mit mir sind alle Deutschen gelauffen und als wir den Berg zum Zelt hochgingen, sollten wir uns jemanden aus ner anderen Nation schneppen, da hab ich mir doch Indien an die Hand genommen :D
Ist das nicht toll, so viele Nationen auf einem Haufen zu haben?
Wir hatten einen super Tag, mit viel Gebet, Lobpreis, Andachten, Ansprachen, Essen, Lagerfeuer und Prophezeihungen.
Ich bin gespannt was Tag 2 für uns bringt!!!!!!!!!
Bis morgen!!!! :D


Samstag, 6. Dezember 2008

Letzter Hausbau in 2008


4 Häuser
80 Kanadier
14 YWAM Mitarbeiter
8 fröhliche Eltern
15 beschenkte Kinder
8000 Hammerschläge
100 Crossants
800 Wasserflaschen
vieeeeel Farbe
etc.....

= FRÖHLICHKEIT

:) DAS WAR DAS LETZTE HAUS FÜR DIESES JAHR, DASS WIR HIER IN TIJUANA BAUTEN, JETZT SIND WIR MIT DEN UMZUGSVORBEIREITUNGEN AUF DAS NEUE YWAM-GRUNDSTÜCK BESCHÄFTIGT UND FLEISSIG AM PACKEN, AUFBAUEN UND PUTZEN!

SEGEN aus Tijuana!!!!!


Chrissy

Donnerstag, 27. November 2008

Regen in Tijuana!

Es regnet! Ich fühle mich wie Zuhause!! :)
Als wir jedoch zum Jugendgefängnis diesen Morgen fuhren, meinte die Leiterin dass sie die Jungs nicht aus ihren Zellen rauslassen können wegen dem starken Regen. Vorher hab ich gebetet, dass Gott den Regen schwächer lassen wird und dass er aufhört, und als ich ins Gefängnis reinging um mit der Leiterin zu reden, und sie mir sagte, dass es heute ausfiele, meinte ich: Aber schau mal der Regen hat schon aufgehört! Und wirklich, es hat aufgehört zu regnen! Es war 8:45Uhr und unser Kurs fängt um 9 Uhr an. Die Leiterin rief die Direktorin an, die meinte, wenn es um 9 Uhr nicht regnet, dass sie uns reinliessen und die Jungs kommen könnten :) Und natürlich, um 9 Uhr hat es nicht geregnet und wir konnten unseren YWAM-Kurs haben. Wir schauten mit den JUngs einen richtig coolen Film an heute, heute mal etwas gediegen. Der Film heisst: "Freedom Writers" und basiert auf einer wahren Geschichte, in der sich viele der Jugendlichen wiederspiegeln können. Wir hatten leider nicht genügend Zeit sie fertig zu schauen, aber nächste Woche werden wir das tun. :)

Heute ist "Thanksgiving" In der USA und wir haben hier in Tijuana eine Gemeinde aus Washington, die uns ein richtig lekkeres Abendessen hinzaubern und ein tolles Programm aufstellen. Ich freu mich schon drauf, in ner halben Stunde starten wir :D

Euch noch nen schönen Tag, während ich mir hier den lekkeren Truthan anschaue und bald verzehre! :)

Dienstag, 25. November 2008

Erster Song!

Juchu, heute in meiner Gitarrenklasse haben die Mädels sich an ihrem Ersten Lied versucht, und es hat super geklappt! Wir hatten zwar nur 4 Gitarren für 8 Mädels, da bei vielen Gitarren die Saiten fehlen, aber ich mach die Mädels in 2er Gruppen zusammen, dass sie sich auch gegenseitig helfen.
Am Ende haben wir das Lied zusammen gesungen, und dabei soo laut, dass es das ganze Gefängnis gehört hat ;)
Es ist soo cool zu sehen, wie die Mädels besser werden, auch wenn sie oft einfach aufgeben wollen....
BUeno, saludos desde Tijuana!

Freitag, 21. November 2008

Jugendgefängniss


Vor dem JUgendgefängniss in Tijuana, letzen Donnerstag :)
GO YWAM! :)

Donnerstag, 20. November 2008

Umzug auf NEues Grundstück!

Wow bald ist es soweit!
Bald werden wir auf ein neues Grundstück umziehen, für das Gott treu gesorgt hat, im Dezember ist es soweit! Heute haben wir ein Paar Bauarbeiten erledigt, ein bisschen geaschaufelt, Steine hier und dahin geschleppt und ein vorläufiges Gebäude für die Küche gebaut! Harte Arbeit, aber das zahlt sich ja auch aus! Ich fühl mich toll, ein Teil von diesem Bau zu sein, auch wenn wir nur ein bisschen dazu beitragen, dass wir bald einziehen können :) Die meiste Arbeit machen die 60 Bauarbeiter ;)
Seid gerüsst!

Donnerstag, 13. November 2008

sooo müde!!!!! Muss mich ausruhen...... *schnarch* ;)

Montag, 3. November 2008

Diese Mädels im Gefängnis....

Hach. Diese Mädels! Da haben sie mir doch glatt 5 Kugelschreiber geklaut heute!
Man gibt ihnen nur ein bisschen Vertrauen und das nutzen sie aus... aber sie werden daraus lernen,
da ich strikter mit ihnen umgehen werde..
... auf der anderen Seite kann ich echt stolz auf sie sein, da sie gut lernen! Wir haben schon die Akkorde
G-E-emoll-C-D gelernt. Sie schlagen sich sehr wacker.

Nächsten Montag geht es weiter mit 8 Gitarren und 10 Mädels..

Dienstag, 28. Oktober 2008

Kinderheim!


Heute hab ich eine Familie aus San Francisco, ein Schüler aus unserer Jüngerschaftsschule und eine deutsche Voluntärin in ein Kinderheim,nicht weit von der YWAM base in Tijuana gebracht. Erst dachte ich, Mensch ich hab so viel Arbeit, ich möchte nicht ins Kinderheim, aber als wir dort ankamen und die Kinder uns umarmten und uns gleich an die Hand nahmen, änderte sich meine Stimmung und Einstellung schlagartig.. und ich genaß den ganzen Nachmittag spielend mit den lieben Kindern :)
Manchmal kann man garnicht glauben, warum so liebe und süsse Kinder keine Eltern haben oder von ihnen verlassen werden.... aber zum Glück gibt es auch Menschen, die sich ihrer Annehmen und sie nicht auf der Strasse sterben lassen.... Danke für dies Menschen!

Kinderheim!

Montag, 27. Oktober 2008

G-em-C-D....so fängt es an....

Wow.
Ich bin gerade von meiner 3. Woche zurückgekommen, in der ich in der Jugendanstalt den Mädchen Gitarre spielen beibringe und bin sehr erstaunt, wie gut manche schon nach der 3. Gitarrenstunde sind, obwohl sie nur 1x pro Woche mit mir lernen und üben können und das für 2 Stunden. Diese Mädchen wollen wirklich was lernen. Heute hat mir eine, Paulina, ein Armband geschenkt und eine andere, Ana Maria, hat mir einen Brief geschrieben. Die Mädchen sind dankbar, dass ich meine Zeit für sie aufopfere und das zeigen sie mir auch dadurch, dass sie mir zuhören und fleissig üben. Was kann man sich mehr als solch eine "Klasse" wünschen?

Lasst uns beten, dass die Mädchen Hoffnung schöpfen und vieeeel lernen werden, damit sie, wenn sie aus der Anstalt rauskommen, der Welt zeigen können, dass sie auch was gelernt haben! (Worte einer der Mädels).

:)

Hui, Danke HERR für die tolle Zeit im Gefängniss!

Eure Chrissy

Freitag, 24. Oktober 2008

Blessed family



Letztes Wochenende hat ein Team aus Kanada und der USA wieder einer Familie mehr in Tijuana ein Zuhause geschenkt. Die alleinerziehende Mutter lebte mit ihren 2 Söhnen, 17 und 23 Jahre alt, in einem kleinen ausgeliehenen Wohnwagen, in welchem die Söhne die letzten Jahre über auf dem Boden schliefen. Die 21- jährige Tochter ist schon verheiratet und lebt mit ihrem Mann und ihrem gemeinsamen Sohn bei ihrer Schwiegermutter im Haus. Der ältere Sohn, ist geistlich auf der Stufe eines 9-jährigen. Man kann sich vorstellen, dass das Leben für die Familie nicht sehr einfach war und ist. Als wir der Mutter den Schlüssel zu ihrem für sie "Palast" gaben, fliessen viele Tränen.

Gott hört die Schreie derer, die IHN anrufen und lässt ihnen alles zum Guten gelingen.

Wenn ich als Übersetzerin für einen Hausbau eingeteilt bin, ist das ein Segen, da ich viel über die Familie erfahre, Lebensgeschichten höre und ein Teil ihrer Geschichte werde.

Ihr könnt auch ein Teil davon werden, wenn ihr möchtet. Wir haben in YWAM viele Aushilfsmöglichkeiten, und eine davon ist beim Hausbau helfen.
Informier dich doch einfach auf der YWAM homepage:
www.ywamsandiegobaja.org
--> Staff & Volunteer Opportunities
--> Short Term
--> Apply online!

Vergiss nicht, die Tijuana location anzugeben!
Vielleicht sieht man sich hier schon bald?

Be blessed!
Chrissy

Freitag, 3. Oktober 2008

Verantwortung übernehmen

Verantwortung übernehmen ist gerade ein sehr grosses Stichwort.
Sei in der Hinsicht meiner Arbeit oder meiner persönlichen Beziehnung mit Gott.

Gott hat mich schon eine Zeit lang auf das vorbereitet, was jetzt eingetroffen ist.
Er gebraucht mich. Er gab mir die Verantwortung für die Arbeit im Jugendgefängnis.
Gott ist sooo gut zu mir. Aber die Verantwortung hat auch bedeutet, ihm mein GANZES Leben zu übergeben, jeden einzelnen Schritt den ich gehe, jedes kleinste Ding, das ich plane, Gott möchte, dass ich es in seine Hände lege und nach ihm frage.
Jeden Tag gibt er mir Menschen, für die ich beten kann oder mit denen ich über Gott reden kann.

Mein Leben könnte gerade nicht besser gehen, Gott gebraucht mich und gibt mir seine Liebe und Enthusiasmus jeden Tag.

Eines Abends, als wir gerade auf dem Heimweg vom Fussballspielen waren, lief eine Frau laut weinend an uns vorbei und meine Freundin und ich stoppten schagartig. Ich nahm meine Freundin an die Hand und meine, lass uns ihr nachrennen und für sie beten! Das machten wir und wie sich herausstellte, hatte die Frau Probleme mit Ihrer Kirche. Wir beteten für sie, gaben ihr Ratschläge und hatten einfach ein offenes Ohr. Während dem Gespräch hat sich ihr weinendes in ein fröhliches, dankbares und lächelndes Gesicht umgewandelt und am Ende meinte sie: "Ihr seid meine Engel".

Könnt ihr euch vorstellen, dass wenn du jemandem ein Ohr leihst oder mit jemandem betest, ihm deine Zeit opferst, Gott nicht nur dieser Person hilft, sondern auch dich selbst glücklich macht, indem du weitergibst, was Gott dir gibt. Und dafür sind wir berufen, Gottes Wort, seine Liebe, seine Gnade, seine Zeit, etc.. an andere weiterzugeben, anderen Menschen zu ermutigen, ihn von der wundervollen Gnade Gottes weiterzuerzählen. "Schäm dich also nicht, dich in aller Öffentlichkeit zu unserem Herrn Jesus Christus zu bekennen." (2.Timotheus 1,8)

Danke an Alle, die meine Blogeinträge lesen und damit an meinem Leben teilhaben.
Ich bete, dass Gott euch segnen möchte und euch seine Liebe zeigt, so wie mir.

Hasta pronto!!! Bis bald!!!

Eure Chrissy


Mittwoch, 1. Oktober 2008

BIlder vom Vortrag!

Jip, ich hab es auch endlich geschafft, Bilder hochzuladen!
Juppiduh, viel Spass beim anschauen!
Mehr Bilder seht ihr wenn ihr ganz unten auf den link klickt! :)


Sonntag, 14. September 2008

Polkatanz in Mexiko!!!

Oh lala, Polkertanz in Mexiko, wie kommt denn so etwas zustande???
Ganz einfach: In einem Missionsmonat in einer mexikanischen Gemeinde die Deutschland zum Thema haben! Wie schon gestern geschrieben, hab ich einen Vortrag über die deutsche Kultur in der Gemeinde zu ihrem Missionsfest gehalten und eine Präsentation dafür vorbereitet. Das Rahmenprogramm herum hat ein kleines Team in der Gemeinde gemacht, unter anderem, ein Polkatanz, ein Drama über Martin Luther, Bilder und Fakten Deutschlands und die Melodie der deutschen Nationalhymne mit christlichen Text in Spanisch! Dazu waren sie alle in Bayrischen Trachten gekleidet, was suzper aussah, und die sie noch dazu selbst genäht hatten! Ich war sehr beeindruckt und auch sie und ich muss sagen ich bin sehr dankbar für diese Gemeinde, dass sie sich als eines der Missonsländer Deutschland aussuchten, denn fürwahr wir brauchen Gebet.
Morgen erzähl ich euch mehr, denn morgen im Gottesdienst kommt mein 2ter Vortrag und dann vergess ich auch nicht meine Kamera mitzunehmen und ein paar Bilder zu schiessen :D
Bis Morgen!!

Freitag, 12. September 2008

Wenn man in Mexico über Deutschland spricht...



Hui, es ist schon fast Mitternacht und ich bereite immer noch meine Präsentation für morgen und Sonntag vor, wenn ich in einer mexikanischen Gemeinde die Kultur Deutschlands vorstelle. Das Lied "Herr öffne du mir die Augen" muss ich auch noch üben....aber ich denke jetzt gehe ich erst einmal schlafen, denn die Präsentation ist nicht bis morgen um 17 Uhr :)

(Bild li.: beim Schreiben    re.:im Zimmer in dem ich den Vortrag vorbereite..)

Mittwoch, 10. September 2008

Workshop time!


4 Tage intensiver Unterricht, 4 Seminaristen, one-on-one Fragen & Antworten, wir sind bei Tag 2 in einem YWAM Workshop in Ensenada. Gott hat mein Ohr geheilt und mir durch 3 Visionen Mut gegeben & mich aufgebaut. Essen= lekker, Leute= motiviert, Zeit= ausreichend und ausfüllend. Ich gehe den Berg hinauf... Seminare stärken meine Beziehung zu Gott und bereiten mich für etwas grösseres vor, das Gott für mich hat. Ich nehme alles auf wie das gute Essen, nur dass ich das gelernte in mir behalte ;)

Dienstag, 2. September 2008

Sommer endlich vorbei

http://picasaweb.google.com/ChrissyMexiko/FreizeitCampCampamentoMissionAdventures#

Sommer
Mit Sommer endlich vorbei meine ich nicht das Wetter, denn warm ist es immer noch sehr, sondern das Freizeitcamp " Mission Adventures", dass wir 9 Wochen lang hatten.
Obwohl ich 1 Woche lang frei hatte musste ich arbeiten, um mich auf das folgende Wochenende vorzubereiten, wo wir eine Freizeit für Mexikaner veranstalteten. Bei dieser Freizeit bauten wir ein Haus innerhalb des Jugendgefängnisses hier in Tijuana! Das ist ein grosses Schritt in die Zukunft.

Jugendgefängniss
Der YWAM Jugenddirektor ist spontan für 9 Monate weggegangen und so ist die Verantwortung des Jugendgefängnisses auf mich gefallen....und ich denke das ist kein Zufall sondern Gottes Weg für mich.... letzten Freitag war unser Einsatz also zum Ersten Mal unter meinen Fittichen.. ;) Es war sehr cool. Was wir machten? Nun, zuerst haben wir TABU gespielt, wobei ich das Spiel selber gemacht habe, da man ins Gefängniss nichts reinbringen kann... danach hat Rocky sein Zeugniss gegeben, er hat 2 Lieder gespielt und ich hab eine Andacht gemacht.... dies ist ein neuer Anfang und ich habe sehr viele Ideen, die ich gerne in diese Jugenarbeit einbringen möchte, aber bald mehr davon..

YWAM Jugendgruppe
Da der Jugenddirektor weg ist , helfe ich jetzt auch in unserer 30-40 köpfigen Jugendgruppe, die sich "JUCUM Teens" nennt. Endlich sag ich mal, da ich aus dem Medien/Fotographiebereich schon lange raus wollte, und endlich wird dieser Vorgang Dank Gott beschleunigt...denn ohja Leiter brauchen die Jugendlichen. Ich kann es kaum erwarten meine Pläne in die Tat umzusetzten........

Ich denke über zu wenig Arbeit kann ich mich bei manchmal 15 Stunden Arbeit an einem Tag nicht beschweren.........

Nachteil
Mhh das blöde an der ganzen neuen Verantwortung und Arbeit ist nur, dass ich diesen Monat keinen Urlaub nehmen kann, den ich wirklich brauche...ich bin jetzt schon 1 Jahr hier und hatte immer noch keinen Urlaub und arbeite sehr oft Überstunden die ich noch nicht einmal zähle...das würde auch nicht viel bringen....

Gebetsanliegen und finanzielle Unterstützung
Mission ist möglich durch die FÜSSE derjeniger die GEHEN, die KNIE derjeniger die BETEN und die HÄNDE derjeniger die GEBEN...

Wenn du Teil meiner Missionsarbeit sein möchtest, wenn du selber nicht gehen, aber geben kannst, sind hier ein paar Vorschläge, wie:
- Gebetsunterstützung, für: Weisheit mit der Jugendgruppe und dem Jugendgefängniss, & Urlaub
- Falls ihr für mich einen Bibelvers habt....
- Finanzielle Hilfe um meine Unkosten bei YWAM zu bezahlen, wenn ihr wissen wollt wie, schreibt mir bitte eine Email an folgende Adresse:

chrissy.ringel@ywamsdbaja.org

Vielen Dank für eure Zeit, Gebete und finanzielle Hilfe :)
Dios les bendiga (Gott segne euch)

Mit freundlichen Grüssen,
Christiane Ringel, Missionsarbeit in Mexico

Sonntag, 3. August 2008

Wunder gibt es immer wieder...

http://picasaweb.google.com/ChrissyMexiko/Abwassermenschen#

Mit meinem 36-köpfigen Team aus Michigen, das von einer Gemeinde die sich "Orchard Grove" nennt, kommt, ging ich in eine Gemeinde im Zentrum Tijuanas.
Um 9:30 Uhr ging die Hälfe des Teams mit ein paar Männern aus der Gemeinde auf einen kleinen Missionseinsatz. Alle 15 Tage gehen die Männer in einen Abwasserkanal und geben den Menschen die dort leben etwas zu Essen und zu trinken und eine kleine Andacht. Vor einem Jahr spürten die Gemeindemitglieder, dass dieses ihre Missionsarbeit sein sollte und starteten dieses Projekt.
Der Abwasserkanal hat viele Eingänge, die mit Holzblöcken aufgehalten werden und aus denen grünes, stinkendes Abwasser fliesst. Hier leben Menschen, die keine Familie, keine Arbeit haben, Menschen die auf der Strasse leben, von der USA deportiert wurden oder sich vor der Polizei verstecken. Sie leben ind er Dunkelheit, schlafen auf Holzbrettern, während unter ihnen das Abwasser fliesst. Es wurde uns von einer Frau berichtet, die in dem Tunnel ein Kind zur Welt brachte, das nun schon Erwachsen ist. Wo der eine geboren wird, sterben andere. An diesem Ort läuft ein grosser Teil des Drogenaustauschs statt.
Wir lernten Miguel und seine tragische Geschichte kennen, als wir ein Drama für die Leute dort aufführten. Miguel, auf Deutsch "Michael", ist 27 Jahre alt und lebte schon sein ganzes Leben in diesem Abwasser- Tunnel- System. Seine Mutter verliess ihn und seinen Vater als er 3 Jahre alt war, sein Vater starb vor 6 Jahren und mit 10 Jahren fing Miguel an, sich Heroin zu spritzen. Mit 14 Jahren bekam er schon ein Kind, dass ein San Diego ist und das er nie sieht. Sein Körper ist voll von Gefängniss-Tattoos und er erzählte uns, dass die längste Zeit, die er auf "freiem Fuss" verbrachte, 8 Monate wären. Er war nie länger als 8 Monate ausserhalb des Gefängnisses. Wenn die Polizei kommt, rennen die "Abwasser-Menschen" heim, was bedeutet, sie flüchten in den dunklen Tunnel. Wenn sie sich nicht rechtzeitig verstecken, werden sie ins Gefängniss gebracht. Warum? Weil sie eine Gefahr sein könnten/sind, mit Drogeln handeln, Drogen nehmen, usw.
Unser Freund Miguel hat eine raue Stimme, da ihm einmal beim Heroin in den Hals spritzen die Nadel im Hals abgebrohen ist. Auch hinkt er und hat Probleme beim Gehen. Gott sprach zu Lauren, einer Teamleiterin, dass sie ihre Bibel zu Miguel geben sollte, der sehr gut Englisch spricht. Ausserdem lass Lauren einen Bibelvers der die Menschen sehr ansprach, welcher Psalm 70 ist:

EILE, GOTT, MICH ZU ERRETTEN,
HERR, MIR ZU HELFEN!
ES SOLLEN SICH SCHAEMEN UND ZUSCHANDEN WERDEN,
DIE MIR NACH DEM LEBEN TRACHTEN;
SIE SOLLEN ZURUECKWEICHEN UND ZUM SPOTT WERDEN,
DIE MIR UEBLES WUENSCHEN;
SIE SOLLEN UMKEHREN, UM IHRER SCHANDE WILLEN,
DIE UEBER MICH SCHREIEN: "DIE DA, DIE DA!"
LASS DEINER SICH FREUEN UND FROEHLICH SEIN ALLE, DIE NACH DIR FRAGEN;
UND DIE DEIN HEIL LIEBEN, LASS ALLEWEGE SAGEN:
HOCH GELOBT SEI GOTT!
ICH ABER BIN ELEND UND ARM;
GOTT EILE ZU MIR!
DU BIST MEIN HELFER UND ERRETTER;
HERR, SAEUME NICHT!

Miguel und einer seiner Kameraden kamen mit uns mit in die Gemeinde, in welcher wir das Sonntagsprogramm machten. Wir fingen mit einer Kurzpredigt gefolgt von 3 Zeugnissen, bei welchen Jugendliche von ihrer Bekehrung zu Jesus sprachen, eines der Mädchen wurde nachts von einem Freund ihrer Bruders, als sie 14 Jahre alt war, im Schlaf vergewaltigt und fühlte sich zum Ersten Mal "rein", als Gott sie rein machte, als Gott ihr Leben berührte und veränderte. Ein anderes Mädchen ging mit Masken durchs Leben, veränderte ihr Verhalten, je nachdem mit was für Leute sie sich traf, war niemals sie selbst, doch als Gott sie frei machte von alledem, zerbrach er ihre Masken und zeigte ihr ihr "Ich".
Die Zeugnisse der 3 Jugendlichen waren sehr mitfühlend und vor Allem sehr fassend. Nach den Zeignissen folgte ein Drama und ein Lied, dass die Jugendlichen vortrugen. Wir beteten zusammen mit der ganzen Gemeinde für die Jugend Mexicos und zum Schluss kam die mexikanische Pastorin und beendete mit Gebet, den ganzen Morgen über übersetzte ich vor mehr las 120 Menschen in der Gemeinde, was mir erst Zähneklappern bereitete, am Ende jedoch ganz gut lief.
Am Ende, als dafür augerufen wurde, dass Leute die Gebet brauchten nach vorne kommen, kam auch Miguel nach vorne und viele aus unserem Team legten die Hände auf ihn und beteten für ihn. Als ich mich einmal umschaute, sah ich Tränen in den Augen der Jugendlichen , die für ihn beteten, so berühr waren sie. An diesem Tag tat Gott grosse Dinge, er ermutigte einzelne Menschen in unserer Gruppe und veränderte Miguel, der zum Ersten Mal in seinem Leben hörte, dass jemand ihn liebt, der sich zum Ersten Mal in seinem Leben geliebt und akzeptiert fühlte und anfing, mehr über die Weise in der er lebt nachdachte.
Für mich ging der Tag erfolgreich zu Ende, ich bin glücklich mit dem Wissen, dass Gott uns als seine Hände und Füsse benutzt, um anderen Menschen zu helfen und uns stark macht.
Ich hoffe euch gefällt dieser Eintrag!
Mit vielen Grüssen aus Tijuana!
Chrissy

Freitag, 25. Juli 2008

Geburtstag

An meinem Geburtstag hab ich gearbeitet und dann nachmittags um 17Uhr eine Grillfeier gemacht, die bis 20:30 ging. In Mexiko feiert man nicht so lange, man kommt, isst und geht.
Da muss ich mich erst einmal dran gewöhnen...und man macht auch keine eigene Feier, man wartet dass die anderen eine Ueberraschungsfeier machen... ;)
Hier sind ein paar Bilder:

Samstag, 19. Juli 2008

Youtube-Videos!

Hallo!
Ich hab 6 Videos von Mission Adventure auf Youtube hochgestellt, schaut sie euch an und macht einen Kommentar!!!!!
Dankeschön!
EURE CHRISSY

HIER DER LINK:

http://de.youtube.com/user/MexAlemana

Die letzten 3 Wochen...

... waren fantastisch. 
Unsere Sommerfreizeit "Mission Adventures" läuft sehr gut. Was bedeutet:
VIEEEEL ARBEIT!

1) Übersetzen
Ich bin als Übersetzerin und Vanfahrer eingeteilt...Vorletzte Woche hab ich zum 1. Mal vor
einer Gemeinde von Englisch auf Spanisch übersetzt! Alles verlief super, hatte mich ja auch
am Abend zuvor mit dem Jugendpastor und seiner Predigt vorbereitet. Ich lerne jeden Tag
mehr und mehr Spanisch, einfach nur durch das tägliche übersetzen.

2) Kleiner Unfall ;)
In der ersten Woche ist mir beim Hausbau ein Fenster auf meinen Arm gefallen, als ich den Jungs,
die dabei waren das Fenster anzunageln, eine Leiter darunter stellte. 2 Tage später hab ich mir
meinen Finger beim Basketball spielen verletzt und trage seither eine Schiene am Finger.


3) Einwanderungs-Camp
Letzten Dienstag fuhr ich mit einem Evangilisierungsteam
in ein Einwanderungs-Camp, das 45 Minuten von uns weg liegt.
Die Lebensbedingungen dort sind sehr schlecht, die Menschen
bauen sich aus Holzbrettern und Paletten Hütten zusammen,
es gibt kein fliessend Wasser und es stinkt fürchterlich.
Als ich den Kindern, für die wir ein Programm aufstellten in
die Augen schaute, konnte ich NICHTS sehen, nur schwarz.
Ihre Augen veränderten sich nicht, nicht wenn sie lachten, oder
sich scheu wegdrehten, nicht wenn sie spielten, oder mit dir redeten.
Wisst ihr was das bedeutet?
Letzte Woche hat Rob, unser Freizeitprediger uns von einem
Mädchen erzählt, das in ihrer Kindheit sexuell von ihrem Vater
missbracuht wurde und dieselben leblosen schwarzen Augen hatte, ob
sie lachte oder weinte. Nachdem sie Jesus in ihrem Leben gefunden
hatte fragte sie Rob: “Rob, hat sich in meinem Leben irgendwas verändert,
hab ich mich irgendwie verändert?” “Deine Augen” antwortete Rob,
“vorher haben sie sich nie verändert, waren schwarz, leblos.”
“Das stimmt!” meinte das Mädchen, “du hast so recht, ich fühle mich
als würde ich zum ersten Mal in meinem Leben lebendig sein.”
Nichts anderes als Gottes Liebe fehlt den Kindern, um das Dunkle
aus ihren Augen wegzubekommen. 

Manche werden das nicht vestehen und den Kopf darüber schütteln,
andere danken GOTT für die Veränderung in dem Mädchen.
Ich habe volles Vertrauen in Gott, dass er Alles neu machen kann,
so wie er dem Mädchen “Leben” gegeben hat, kann er den Kindern
Leben schenken. So wie er mich vor 7 Jahren veränderte, indem er mich
100% umkrempelte, wird er das mit jedem tun, der sich für ihn entscheidet.

Gebetsanliegen:
- bitte behaltet die Kinder im Einwanderungs-camp in euren Gebeten
- der President von Mexico hat ein 40-tägiges Fasten und Beten für Mexico ausgerufen,
  bitte betet für Mexico, die Gewalt, Sicherheit, Armut, usw..
- betet für mich, meine “Sicherheit”, dass mir keine grösseren Unfälle passieren und ich
  meine monatlichen Mitarbeitergebühren bezahlen kann.

Aus Mexiko, mit Liebe und vielen “Saludos” schicke ich ein grosses Dankeschön an alle, die
mich nicht vergessen haben.
                                EURE CHRISSY!


KONTAKT: chrissy.ringel (at) ywamsdbaja.org               100 West 35th Street, Suite C
              chrissyle (at) web.de           National City, CA 91950
              www.schmetterlingcrisy.blogspot.com   USA

Freitag, 6. Juni 2008

Endlich Heimisch

Gestern Abend hab ich angefangen meine Koffer endlich auszupacken und mein Büro mit Bildern, Kalendern, meine Zimmer mit Lichtern, Bildern, etc, zu schmücken. Bis jetzt hatte ich noch keine Möbel aber vor 2 Tagen hat mir meine Deutsche Freundin aus San Diego ein paar Sachen günstig verkauft, u.a. ein schönes IKEA Regal. Endlich fange ich an, mich auch hier in Mexiko heimisch zu fühlen. :)
Und da ich ein Geburtstagskalender von meiner Liebsten Linda vor Augen habe, werd ich auch an jedem Geburtstag fest an die Person denken die Geburtstag hat! :)

Ansonsten hab ich mir Brötchen gebacken!!!!!! Richtig leckere Brötchen gibt es hier ja nicht und es hat mir soooo gut getan, endlich mal wieder was gescheites zu essen! Bald probiere ich auch richtiges Brot aus, dazu fehlt mir nur das Geld für ne Brotbackform. Naja bis dahin gebe ich mich mit Brötchen zufrieden :D

Das war's für heute!

Montag, 26. Mai 2008

Hausbauwochenende :D

Und wieder eine Familie, die um ein Haus und viel mehr reicher ist.
Dieses Wochenende war sehr Besonderst, da das Team, dass kam um zu bauen supernett war.
Teamarbeit= perfekt, Freundschaften, Nächstenliebe, gute Herzen.
Wir sind alle um viele Erfahrungen reicher von diesem Wochenende gekommen. Und obendrein haben wir heute bei der Grenze nur 20 Minuten angestanden, anstatt 1 bis 2 Stunden! :D
Hier sind ein paar wenige Bilder vom Hausbau dieses Wochenendes und ein link zu der Youtubeseite, wo ich die Bildershow hochgestellt hab, die ich für dieses Team machte. :D
Viel Spass beim anschaun und ganz Liebe Grüsse aus Tijuana!
:D
Eure fröhliche Chrissy

Youtube link:
http://www.youtube.com/watch?v=RskKIv3sW1U


Donnerstag, 22. Mai 2008

GEMEINDE ARBEIT HAUSKREIS

GEMEINDE

Vor 2 Wochen hab ich mich alleine auf den Weg in eine Gemeinde gemacht, nicht wissend dass das meine Gemeinde sein wird. Von aussen sieht die Gemeinde gotisch aus und sie ist rosa angestrichen. Aus dem Grund wollte ich auch vorher nicht in die Gemeinde gehen, des speziellen Aussehens wegen. Aber im Immern ist die Gemeinde ganz anders.

"Ein Mensch sieht, was vor Augen ist, der Herr aber sieht das Herz an."

                                                                                                           (1.Samuel 16,7)

Die Predigten sind sehr lehrreich (man möchte keine missen), der Lobpreis ist super und für alle Altersgruppen werden Dinge angeboten. Ich hab Freitag abends Jugendgruppe. Um 19:30Uhr treffen sich alle Altersgruppen in der Gemeinde zum Lobpreis und Ankündigungen und danach teilen wir uns in Gruppen auf, Mädels und Jungs getrennt. Ich bin in der Gruppe von 18 bis 25 Jahre. Jede Gruppe macht gerade die selbe Bibelstudie über "Glauben".

In 1,2 Wochen machen wir in der Jugendgruppe eine Veranstaltung für Schwerhörige. Alles wird also in Zeichensprache ablaufen, was ziemlich cool ist, da ich da mehr lernen kann :)


ARBEIT

Heute hab ich 11 1/2 Stunden ohne Pause gearbeitet.... ich hab mit 2 Helfern MIttagessen für 40 Leute gekocht, vorher natürlich einkaufen, danach spülen und ein Gruppenschlafzimmer putzen und zwischendurch hatte ich ein Treffen mit unserem Baseleiter... von 8:30Uhr bis 20Uhr war ich am rumrennen. So hab ich wenigstens ein bisschen Training bekommen...also durch das rumklettern in den 3-Stöckigen Hochbetten :D

Ich hoffe ihr versteht, wenn ich mich nicht so oft hier verewigen kann, da ich so beschäftigt bin...


HAUSKREIS

Vor 2 Wochen haben wir mit einem Frauenhauskreis angefangen. Auf dem Weg dorthin ist das Auto meiner Kollegin steckengeblieben, es hatte angefangen stark zu rauchen und der Motor ratterte... Kollegen von uns kamen uns zur Hilfe, ham uns beim Hauskreis abgesetzt und sich um alles gekümmert (ist das nich toll wie hilfsbereit die hier sind!). Wir waren zwar nur 4, ham uns aber toll unterhalten. Vorgestern war der Hauskreis in meiner Wohnung. Da ich die Einzigste bin, die Gitarre spielt, werde ich immer den Lobpreis leiten (AUCH WENN ICH MIR IMMER EINE GITARRE LEIHEN MUSS, DA ICH GAR KEINE HAB!). ;) Es gibt immer ein paar snacks, jemand bereitet eine Andacht vorund wir reden :) Ueber Gott und die Welt. :D MEhr über Gott als über die Welt :D Wir treffen uns jetzt regelmässig jede 2. Woche. Wöchentlich geht es nicht, da wir alle sehr beschäftigt sind und nicht noch mehr zu unserem Kalender hinzufügen wollten.


Gracias a dios por todos sus bendiciones k me da a mi vida y su amor y paciencia.

Gracias a dios por mis amigos, mi familia y la gente k piensa en mi.

Gracias a dios por nuevas oportunidades, por fuerzas en mi trabajo y ministerio.

Gracias a dios.


Hiermit Grüsse ich alle:

Galater 5:16

Darum rate ich euch: Lasst euer Leben von Gottes Geist bestimmen. Wenn er euch führt, werdet ihr allen selbstsüchtigen Wünschen widerstehen können.

Aus Tijuana:

Chrissy Ringel

:D

Donnerstag, 24. April 2008

Jugendgefängnis FREITAG 18. APRIL

Wart ihr schon einmal in einem Jugendgefängnis? Für mich war es das 2. Mal, dass ich die Möglichkeit hatte, in eines zu gehen. Und ich werde auch weiterhin wöchentlich hingehen.
Die Gefängnisleitung erlaubt uns YWAMern wöchentlich eine Kleingruppe von Jugendhäftlingen zu haben, für jeweils 1 Monat haben wir die selbe Gruppe. Wenn die Jugendlichen sich gut benehmen und die Wächter eine positive Veränderung sehen, können wir weiterhin kommen und mehr Kleingruppen haben. Diesen Freitag durchbrachen wir das Eis zu den 11 Jugendlichen zwischen 16 und 19 schon nach  30 Minuten, sie stellten Fragen und waren sehr offen. Ricardo Rivera, der Direktor für unsere Jugendgruppe plus dieses Projektes ist, meinte, dass die Jugendlichen erst nach 1, 2 Wochen so war.
Wir hatten ein wenig mehr als 1 Stunde Zeit mit den Jugendlichen, um sie kennenzulernen, uns vorzustellen, unser "Zeugnis" zu geben (Lebensgeschichte, was beinhaltet wie wir zum Glauben kamen) und den Jugendlichen alle Fragen zu beantworten. Es war KLASSE. Wir waren zu viert und es hat superviel Spass gemacht. Eine Frage die wir beim Kennenlernen stellten, war was sie als Hobbie hätten. Fast die Hälfte meinte, dass Stehlen ihr Hobbie sei. Einer meinte Graffity. Ein anderer Rap. Manche musten ein bisschen überlegen, ob sie überhaupt ein Hobbie haben.
Am Ende haben ALLE beim Gebet laut mitgebetet, was ein sehr sehr grosses Wunder ist! Thanks to God :D
Bitte Betet für dieses neues Projekt dass wir anfingen, wenn es gut läuft können wir unser eigenes kleines Gebäude in dem Gefängnis nur für uns bauen!
Liebe Grüsse aus Tijuana
Chrissy
:D

Samstag, 19. April 2008

San Felipe Kur für die Base


San Felipe
wunderschönes kleines Dorf direkt am Meer
Fahrtzeit: ca 5 Stunden von Tijuana

Die Tijuana YWAM base bekam eine grosse Spende, extra dafür, dass die Mitarbeiter Urlaub machen können. (Danke dass Menschen es zu schätzen wissen wie hart wir arbeiten!)
So ging es Freitags mit 2 Vans und einem Truck nach San Felipe, wo wir direkt am Strand 2 Condos für uns hatten. Die Fahrt war lang, über gefährliche Bergstrecken und durch Wüste, das Wetter war sehr heiss und so spendeten wir den ganzen Samstag am Meer. Abends versuchten wir ein Zentrum für Massage zu finden, die waren aber alle geschlossen :( 
Morgends trafen wir uns zusammen zum Frühstück, Lobpreis, Andacht und Gebet. Die Zeit war wunderschön, man konnte sich besser kennenlernen, mehr Zeit mit Gott verbringen und einfach auftanken. Leider war die Zeit viel zu schnell vorbei, denn Sonntag morgends brachen wir schon wieder auf. Ein Van jedoch machte einen halt in Mexicali, um die Stadt anzuschaun und ins Kino zu gehen. Jap, ich war auch in dem Van :) Man muss die Zeit die man hat doch ausnutzen :D Wir kamen jedoch sehr spät abends zurück nach Tijuana und gingen gleich ins Bett, da am nächsten Morgen schon wieder die Arbeit losging.
San Felipe war wunderschön, wir wären am Liebsten ewig dortgeblieben, aber wie das so ist, auf Erden ist nichts ewig.
Da es in Deutschland wahrscheinlich nicht so warm ist wie hier, send ich euch superwarme sonnige Grüsse!!!!!
Eure Chrissy

Sonntag, 30. März 2008

Mission Adventures Tijuana

Vor Einer Woche bin ich nach Tijuana umgezogen und seither superbusy mit unserem Feriencamp "Mission Adventures" Von früh morgends bis spät abends muss ich mit meinem zugewiesenenen Team sein, ich bin Fahrer, Übersetzerin und Host. Es ist sehr viel Arbeit und ich bekomme fast keinen Schlaf.
Hier in Kurzvorm, was wir letzte Woche gemacht haben:
22 März, SAMSTAG: Team kommt mit dem Bus, Zimmereinweisung, Abendessen vorbereiten, 1.Input-session (Lobpreis, Predigt, Dramavorführungen)
23.März, SONNTAG: Frühstück um 7:30Uhr, Aufbruch zur Gemeinde, Dramas, Kinderstunde, Predigt, Programm des Teams und der Gemeinde, gemeinsames Mittagessen, während dem Gottesdienst kommt eine Frau in die Gemeinde, die auf dem Weg war Selbstmord zu begehen, kam aber in die Gemeinde und hat Jesus in ihr Herz gelassen, ein anderer Jugendlicher war seit 5 Monaten verschwunden und kam an gerade diesem Tag auch in die Gemeinde und hat Jesus in sein Leben gelassen. Es ist schön zu sehen, wie Gott Menschen rettet und man es miterleben darf!;danach zurück zur base, Abendessen, 2. Input-session
24.-26. März, Mo-Mi: Wir bauen ein Haus für eine wundervolle Familie. Die beiden Brüder der Mutter und ihr Mann nehmen jeder an einem der Tage extra bei der Arbeit frei um zu helfen. Die Eltern haben 3 Mädchen und 1 Jungen, die alle fleissig beim Streichen helfen. Ich bin Übersetzerin und Host und baue. Am Mittwoch waren wir nach dem Mittagessen fertig und machten einen Einkaufstrip zu einem Flohmarkt in Rosarito, Abendessen und 3.Input-Session..
27.März, DONNERSTAG: Wir fahren zu einem Mülllager, wo wir Kindern neue Schuhe, Spielsachen, Wasser und Malsachen schenken. Ein betrunkener Mann hat einen kleinen Jungen (Sohn) den er hinter sich herzieht...traurig aber wir können nichts machen ausser beten... :( Danach geht es in die Base und wir Veranstalten ein Kinderfasching für Kinder aus 2 Kinderheimen. Einem 4-jährigen Jungen tat die ganze Zeit sein Auge weh welches er sich auch ununterbrochen rieb, und auch mit Wasser auswaschen half nicht. Kurz bevor die Veranstaltung zu Ende war fing er an zu weinen und ich fragte was los sei...er weinte nur "Mama! Mama!" Das brach mir das Herz, hat doch der kleine Kerl keine Mutter mehr, sonst wäre er ja nicht im Kinderheim. :(

Abends letzte Input-session, um 22:00 wird uns mitgeteilt, dass wir das Team am nächsten Morgen um 6 Uhr nach San Diego fahren müssen, da Reisebusse nichtmehr ohne mehr Papierarbeit über die Grenze dürfen...also schnell ins Bett...

28. März, FREITAG: 5Uhr Aufstehen, da ich gerade Haussitten bei Freunden bin, Hund füttern, Team nach San Diego bringen, wieder zurück nach Tijuana fahren, ein paar Stunden frei, Abends in der Base warten bis wir zu unserem Campleiter gehen.....die anderen Mitarbeiter haben mich in der base vergessen...naja....dann halt zurück ins Haus und schlafen..

29 März, SAMSTAG: 4:30Uhr Aufstehen, nach San Diego ein neues Team abholen, um 15 Uhr sind wir zurück in Tijuana, 16Uhr beginnt Abendessen vorbereiten, nach dem Abendessen ENDLICH FREI, um 21Uhr lieg ich schon im Bett und schlafe, so müde bin ich :)


DAS WAR MEINE WOCHE :)


Fotos anschauen nicht vergessen! :D

Liebe Grüsse und Gottes Segen aus dem fernen Tijuana

Eure Chrissy


Mission Adventure Tijuana

Mittwoch, 19. März 2008

BABYSITTEN und "Mission Adventure"

Seid 3 Wochen bin ich jetzt schon von Montags bis Mittwochs in Tijuana bei meinen Deutsch-Amerikanischen Freunden Ihre 3 Mädchen babysitten. Das ist ganz schön viel Arbeit, von 7:30Uhr morgends bis 18:30Uhr am Abend bin ich am spielen, Mädchen in die Schule fahren und wieder abholen, Essen kochen, Windeln wechseln, Hausaufgaben unterstützen, putzen, uvm! Mama sein ist keine leichte Aufgabe! Trotz vieler Arbeit hab ich auch viel Spass und das gute am Abend: ein Zimmer für mich alleine! :)
Heute ist mein letzter Tag, und dann kann ich endlich damit anfangen, langsam nach Tijuana umzuziehen! Jede Woche einige Male von Tijuana nach San Diego umherzureissen mit 1 Stunde Zeitunterschied zwischen beiden Ländern ist doch ein bisschen anstrengend, so freu ich mich umso mehr endlich hierherkommen zu können.

Die Osterferien haben angefangen, und somit YWAM´s "Mission Adventure" Camps.
In Tijuana haben wir 19 Mitarbeiter und im Camp sind so im Schnitt 120 Kids.
Teilen wir das Camp in 2 Phasen, haben wir in der Ersten Phase den "input", das heisst, Predigten, Lobpreis, Theater- und Tanzseminare, Spiele, etc; in der 2ten Phase gehen die Kids aus, um in bestimmten Dorfplätzen, Einrichtungen etc.. die erlernten Dramas, Tänze, Clowns, etc vorzuführen!  Diese Woche gehen die Kids sogar ins Gefängnis, um dort einen Einsatz zu machen!
Einige der mexikanischen Kids sind Taubstumm, so werden auch alle Predigten, alles was gemacht wird, in die Gebärdensprache übersetzt! Auch die Bewegungen einer der Tänze ist in der Gebärdensprache. Mich hat das schon immer interessiert und ich bin dabei, die mexikanische Gebärdensprache zu lernen, was mir jetzt schon viel Spass macht. Und man merk dabei, wie schön es doch ist, sich ohne Lärm zu unterhalten! ;)

Soviel zu heute
God bless you all
Ich hoffe euch gefalen meine blog-Einträge!
Grüsse aus Tijuana!

Eure Chrissy!

Mittwoch, 12. März 2008

Wochenende im Schnee!!!

Diesen Samstag wurde ich von Freunden in den Schnee eingeladen! Nur 3 Stunden von San Diego in Südkalifornien liegen Berge mit einem wunderschönen See, der "Big Bear See" und Schnee.
Man kann sich kaum vorstellen, so etwas im warmen Kalifornien vorzufinden, so könnt ihr euch bestimmt vorstellen, wie warm es trotz Schnee dort oben in den Bergen ist, wo die Sonne, gerade auch jetzt, sehr heiss herunter scheint!
Am Freitag also ging die Reise los, sehr unerwartet für mich, bekam ich um 18Uhr abends doch einen Anruf, dass mich meine Freunde aus Ensenada gegen 21Uhr abholen würden und wir morgends um 6:30Uhr zu den Bergen losführen.....Für mich kam das alles so unerwartet, da ich dacht ich würde erst Samstag morgen abgeholt werden! Ich machte mir totalen Stress, ging so schnell ich konnte von der Arbeit heim, duschte, packte meine Sachen, aß noch schnell was zu Abend und wartete...und wartetet...und wartete... meine Freunde haben kein Telefon um mich anzurufen und als es 23Uhr wurde, war ich doch schon etwas besorgt. Doch genau dann kam Ihr Anruf und sie meinten sie müssten nur ihr Visa holen und dann wären sie in 20 Minuten bei meinem Haus..als wartete ich und wartete.....letzen Endes kamen sie um 1Uhr nachts und meinten, das Abenteuer wäre noch nicht vorbei, da sie bei der "San Ysidro" Grenze kein Visum bekamen da der Schalter schon zu hatte. Man muss wissen, das Mexikaner ein spezielles Visum brauchen, wenn sie sich weiter als 40 Minuten von der Grenze entfernen. So fuhren wir los zum"Otay- Grenzübergang". Gleich nach 1 Minute Fahrt wurden wir bei einer Polizeikontrolle angehalten und herausgewunken, da wir einen Mitfahrer zu viel im Auto hatten, so hiess: Eine Person steigt aus oder Strafzettel. Und da so ein Strafzettel 300 Dollar kosten kann, stiegen die Mutter meines Freundes und ich aus und der Rest der Familie versuchte den 8-jährigen Sohn bei Familienangehörigen unterzubringen. Was nicht gelang und so fuhren wir trotz allem los zu Otay.  Hassan und sein Vater Gerardo brauchten das Visum, während sie zum Schalter gingen, warteten wir in der Tankstelle. Es war 2 Uhr als sie zurück kamen und meinten, der Schalter würde erst um 3 Uhr aufmachen. Also nochmal 1 Stunde warten (Eine Nacht voller Warten!). Letzten Endes hatten sie ihr Visa und wir gingen um 4 Uhr schlafen...auf dem Boden im Wohnzimmer :)
Nach 90 Minuten Schlaf  ging es dann endlich los! 3 Stunden Autofahrt und wir waren in den Bergen! Den Liftpass teilten wir Erwachsenen untereinander auf, sodass es immer jemanden gab, der unten auf die Sachen aufpasste. Da ich ja nicht darauf vorbereitet war, dass wir Wintersport machen, hatte ich keien Schneekleidung dabei! Hassan meinte, wir gingen in den Schnee, so nahm ich an wir würden in den Bergen spazieren gehen oder ein bisschen Schlittenfahren und rumalbern.... deswegen hab ich auch nur ein Mal mit dem snowboard den Schnee herunter gewollt, da es mir zu nass und zu kalt wurde. 
Das Ski fahren hat mir am Allermeisten Spass gemacht und WIRKLICH, Leute dachten ich fahre schon seit Jahren Skii...dabei war es mein 1. Mal!!!
Nach einem langen Tag mit hundertmal Verfahren auf dem Rückweg, kamen wir wieder irgendwann spät nachts im Haus der Familie an. Schlaf!

Was für ein Abenteuer.......... :D

Eure Chrissy

Dienstag, 4. März 2008

Gedanken....

Was ich hier mache, ist nicht für mich.
Ich bin nicht nach Kalifornien gekommen, weil es mir vielleicht gefiele; ich bin nicht nach Mexiko gekommen, weil es ein schönes Land ist und es mir dort gutgehen könnte.
Wenn ich ein Land zum Leben wählen könnte, wenn es nur darum ginge, würde ich in meinem behüteten und reichen Deutschland bleiben.
Aber deshalb bin ich nicht hier.
Ich bin hier, weil mir Gott dieses Land ins Herz gesetzt hat, das Land, die Sprache und vor Allem die Menschen, Kinder Jugendliche und Erwachsene.
Es ist nicht leicht für mich, hier zu sein, mich völlig auf Gott zu verlassen, in ALLEM (Finanzen, Führung, usw..), weit weg von Familie, Freunden, Gemeinde, sicheres Einkommen, gesundem Essen und einem sauberen Land zu sein.
Es ist nicht so einfach, wie viele von euch oft denken und ich brauche die Briefe, Emails Gebete und finanzielle Unterstützung von DAHEIM.
Ich bin hier, um zu DIENEN,  Gott.... und anderen Menschen.
Und das bedeutet, meine eigenen Bedürfnisse zurückzustellen und den Fokus auf Gott und andere Menschen zu setzen, was sich in meiner Arbeit wiederspiegelt.
Bald werde ich in neue Missionsarbeiten hineinschauen und mich für etwas Verantwortlich verpflichten, da eine Aufgabe, eine neue Arbeit Leute braucht, die sich auf lange Zeit dafür Verpflichten. Bei YWAM. Bei meiner Organisation. Um der Menschen willen. 
Mein Herz ist und war schon immer bei anderen Menschen. 
Wenn es jemandem nicht gut ging, wollte ich nicht, dass es mir besser geht, mein Herz hat leise mit verletzten Menschen mitgeweint....

.... ALLEIN kann ich es nicht schaffen, meine Aufgabe, die mir Gott gibt, zu bewältigen.
Allein bin ich schwach.
Für diejenigen, die beten und gläubig sind, diejenigen bitte ich um Gebetsunterstützung.
Dafür,
- zu wissen, welchen Weg Gott für mich hat, auf IHN zu hören, und IHM zu gehorchen.
- Mut, Gottes Willen zu tun
- dass ich keine Angst habe....vor Verantwortung, zu Versagen, usw...
- Finanzen, monatliche Rechnungen und Mitarbeitergebühren, Essen, Kleidung, etc, für das ich alles selbst aufkommen muss und ebenso Finanzen für die Arbeit mit YWAM, die ich erledige, zum Beispiel für Bibeln, Benzin, um Jugendliche in ihren Dörfern abzuholen und ein Event für sie zu machen, für Bilder für die Familien für die wir ein Haus bauen, etc... es nimmt kein Ende...

DANKE


Joh 13,15 Ein Beispiel habe ich euch gegeben, damit ihr tut, wie ich euch getan habe.


2Chr 15,7 Ihr aber, seid getrost und lasst eure Hände nicht sinken; denn euer Werk hat seinen Lohn.


Montag, 3. März 2008

Überraschungen kommen unerwartet-Rundmail 3

Zeit, weiter zu gehen

Zuallererst möchte ich mich bei allen bedanken,die mir liebe emails schreiben und mich über Deutschland auf dem Lauffenden halten. So kommt hier am anderen Ende der Welt auch ein bisschen Heimatsstimmung auf.

Meine Ersten 6 Monate in San Diego sind in 3 Wochen um und ein neuer Abschnitt in meiner Missionsarbeit wird beginnen. Ich werde in die YWAM Einrichtung nach Tijuana ziehen, nur 30 Minuten von San Diego entfernt. Dort werde ich meine Fotografie-Arbeit weiterführen und in anderen Gebieten arbeiten, in die ich erst einmal hineinschauen werde, zum Beispiel das Jugendgefängnis.



Letztes Wochenende als ich Hausbauen war, war meine Freundin Sara dabei, die gerade aus Deutschland zu Besuch da ist. Sonntags hatte ich ein tolles Erlebnis. Die Frau, für die wir ein Haus bauten, hat ihr altes Haus der Gemeinde zur Verfügung gestellt und dort trafen sie sich wöchentlich für Bibelstunden und den sonntäglichen  Gottesdienst. Während dem Arbeiten unterhielt ich mich mich einem anderen Mitarbeiter und der Pastor der kleinen Gemeinde kam auf uns zu und fragte, ob wir nicht predigen möchten. Die Gemeinde finge um 10 Uhr an und wenn wir wollten, könnten wir doch predigen. Ich schaute auf die Uhr und meinte zu Rocky, dem anderen Mitarbeiter: "Das wäre dann also in 10 Minuten" :) Gepredigt haben wir nicht, der Pastor hatte schon eine Predigt vorbeireitet, stattdessen machten Rocky, Ich und die Tochter vom Pastor den Lobpreis mir spanischen Liedern, eins davon sangen wir jedoch in allen 3 Sprachen, Englisch, Deutsch und Spanisch. Danach gaben Rocky und Rebbekka (aus Deutschland) ein Zeugnis (sie erzählten wie sie zum Glauben kamen und Gott ihnen half), und dann predigte der Pastor. Die ganze Zeit übersetzte ich von Englisch nach Spanisch und von Spanisch auf Englisch. Das ist gar nicht so einfach aber es hat mir Spass gemacht und war eine gute Übung, ich kann mir gut vorstellen, das öfters machen zu müssen! Am Ende beteten wir für einen 3 Jahre alten Jungen namens Adam, der seid 3 Tagen kein Essen mehr angerührt hatte, sehr traurig war und Schmerzen hatte. Die Mutter wusste nicht was los war oder was sie tun konnte. Man muss wissen, dass der Ort in dem wir waren mindesten 30 Minuten weit weg von der nähesten grösseren Ortschaft liegt und oft ist kein Geld da, um die Kosten für einen Artzt oder Medizin zu bezahlen. Nachdem wir beteten nahm ich Adam an die Hand, wir spielten ein bisschen und dann gab es auch schon Mittagessen. Ich hab noch nie einen kleinen Jungen so voller Lust Essen sehen. Wir waren so froh, dass er endlich was aß und auch seine Mutter war glücklich. Gracias a dios. 

Nach diesem Sonntag kam mir die Idee, kleinen Gemeinden in Mexiko zu helfen, mit Mitarbeitern in die lokalen Gemeinden zu gehen, ein Programm für Kinder oder Jugendliche zu machen, Essen zu kochen, etc. Einen Tag später erzählte ich davon Scott, einem anderen Mitarbeiter, der an dem selben Tag eine ähnliche Idee hatte. Er will Partnergemeinden aus anderen Ländern, USA, Kananda, Deutschland finden, die eine kleine Gemeinde in Mexiko unterstützen. Diese Gemeinde bestand aus 4 Holzwänden ohne Fenster und Stühlen darin und ist ohne Elektrizität. Der Pastor würde gerne ein Grundstück kauffen und dort ein Haus für die Gemeinde bauen. Da ich in 2 Wochen schon nach Mexiko in die YWAM Einrichtung wechsele, kann aus diesem Plan hoffentlich bald Wirklichkeit werden.


Hiermit Liebe Grüsse aus Amerika 

Eure Chrissy


Chrissy Ringel

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USA


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Jugend Mit Einer Mission 

San Diego/Baja Kalifornien


Zeit weiter zu gehen